Die Möhren im Außen – und was bleibt, wenn du dich wieder spürst
Wir alle kennen sie – die Ziele, Erwartungen und Versprechen des Außen.
Sie wirken wie Erfüllung, riechen nach Erfolg und tragen Namen wie „Selbstverwirklichung“, „Erwachen“ oder „Balance“.
Trotzdem fühlen sie sich oft hohl an, wenn wir sie erreicht haben, denn manchmal entziehen sie sich, sobald wir näherkommen.
In diesem Workshop durfte jedoch etwas anderes geschehen:
Die „Möhre“ verblasste – nicht, weil wir sie verurteilten, sondern weil etwas Größeres in uns selbst Raum bekam.
Ein Licht, das sich nicht mehr vergleichen muss, trat hervor.
Und ein Vertrauen, das keinen Beweis braucht, begann sich zu entfalten.
Durch den Körper zurück nach Hause
Wir bewegten uns durch eine Kundalini-Yoga-Kriya, die den Körper durchspült, den Atem öffnet und Ängste löst, die sich oft ganz still eingenistet haben.
Dann war er plötzlich da – dieser Moment, in dem alles zusammenfällt:
Der Körper pulsiert, während der Atem fließt und etwas in mir lebendig wird.
Aus diesem Erleben entstand eine tiefe Wahrheit:
Solange ich atme und mein Herz schlägt, bin ich verbunden.
Verbunden mit mir, mit dem Leben und mit etwas, das größer ist – und gleichzeitig ganz nah in mir wohnt.
Deine innere Führung – sie ist da
Sie schreit nicht, wartet nicht mit einer Checkliste auf dich und steht nicht im Lichtschein des Außen.
Trotzdem ist sie immer in dir – und sie hat nie aufgehört zu sprechen.
Vielleicht hast du nur lange nicht hingehört oder ihr nicht mehr vertraut.
Im Workshop haben wir geübt, uns wieder in Beziehung zu dieser inneren Weisheit zu setzen – nicht als Technik, sondern als Haltung.
Manchmal reicht schon ein paar Minuten am Morgen, eine bewusste Hand auf dem Herzen und der Satz:
Ich bin da. Und ich bin bereit, zuzuhören.
Das genügt – nicht, weil es wenig ist, sondern weil es echt ist.
Zwischen Moderne und Menschsein
Unsere Welt hat viel erschaffen: Systeme, Sicherheit und Komfort.
Gleichzeitig hat sie manches verloren – Verbundenheit, Natürlichkeit, Einfachheit.
Vor 200 Jahren hätte man unser Leben vielleicht für das Paradies gehalten, doch heute steigen Einsamkeit, Überforderung und psychische Erschöpfung.
Warum?
Weil es nicht reicht, alles zu besitzen, wenn wir uns selbst nicht mehr spüren.
Der Workshop wirkte wie ein sanftes Erinnern:
Man kann die Welt mit wachem Blick sehen – und dennoch bei sich bleiben.
Man darf das Moderne nutzen – und sich trotzdem in seiner Natur verankern.
Ein kleines Mantra für dich
Diese Zeilen kannst du mitnehmen – für stille Momente, schwierige Phasen oder die ganz einfachen Augenblicke:
Ich atme.
Ich fühle, wie mein Herz schlägt.
Ich bin lebendig.
Solange ich lebe, fließt diese Lebensenergie durch mich hindurch.
Der Funke in mir brennt – still, warm, verlässlich.
Mein Licht ist da – genauso real wie mein Atem und mein Herzschlag.
Darauf kann ich vertrauen.
Ich bin hier. Ich bin verbunden.
Dein Licht braucht keine Bühne – nur deine Aufmerksamkeit.
Einladung zum Weitergehen
Der Workshop klingt nach – nicht nur in mir, sondern auch in den Teilnehmerinnen.
Vielleicht auch in dir, wenn du diese Zeilen liest.
Falls du dich gerade nach Verbindung, Vertrauen und echtem Ankommen bei dir selbst sehnst, lade ich dich herzlich ein, bei einem der nächsten Workshops dabei zu sein.
Sie sind mehr als nur ein Termin im Kalender – sie sind eine Einladung zur Rückkehr zu dir.
Termine & Angebote meiner kommenden Workshops für Frauen findest du hier:
Workshops – Stefanie Trilling – Heilpraktikerin für Psychotherapie
Herzlichst,
Deine Stefanie Trilling
Praxis für ganzheitliche Psychotherapie – Düsseldorf